Take-Two von GTA 6 glaubt, dass die Schaffung neuer IPs die Erfolgsstrategie ist

Autor: Olivia Dec 11,2024

Take-Two von GTA 6 glaubt, dass die Schaffung neuer IPs die Erfolgsstrategie ist

Take-Two Interactive, die Muttergesellschaft von Rockstar Games (GTA 6-Entwickler), hat seine strategische Vision für die zukünftige Spieleentwicklung dargelegt. Das Unternehmen ist sich seiner Abhängigkeit von etablierten Franchises wie GTA und Red Dead Redemption bewusst, CEO Strauss Zelnick betont jedoch die Notwendigkeit einer Diversifizierung.

Jenseits von Legacy-IPs: Ein notwendiger Wandel

Zelnick erkennt das inhärente Risiko an, sich ausschließlich auf etablierte IPs zu verlassen. Er weist darauf hin, dass selbst erfolgreiche Fortsetzungen aufgrund der Marktsättigung und veränderter Spielerpräferenzen letztendlich sinkende Erträge verzeichnen. Er verdeutlicht dies anschaulich, indem er erklärt, dass es so sei, als würde man „die Möbel verbrennen, um das Haus zu heizen“, wenn man sich weiterhin ausschließlich auf etablierte Franchise-Unternehmen verlässt. Die langfristige Strategie des Unternehmens beinhaltet erhebliche Investitionen in neue geistige Eigentumsrechte (IPs), um weiteres Wachstum und Relevanz sicherzustellen.

Strategischer Release-Zeitplan und bevorstehende Projekte

Obwohl Take-Two den Erfolg seiner bestehenden Franchises anerkennt, beabsichtigt Take-Two, größere Veröffentlichungen strategisch zu verteilen, um eine Marktsättigung zu vermeiden. Sie haben bestätigt, dass der Start von GTA 6, der derzeit für Herbst 2025 geplant ist, vom Veröffentlichungsfenster von Borderlands 4 (Frühjahr 2025/2026) getrennt sein wird. Dieser maßvolle Ansatz spiegelt die Verpflichtung zu Qualität vor Quantität wider.

Darüber hinaus entwickelt Take-Two über seine Tochtergesellschaft Ghost Story Games „Judas“, ein storygetriebenes Ego-Shooter-Rollenspiel, dessen Veröffentlichung im Jahr 2025 geplant ist. Diese ehrgeizige neue IP zielt darauf ab, ein einzigartiges Spielerlebnis zu bieten Verzweigte Erzählungen und wirkungsvolle Beziehungsdynamiken zeigen das Engagement des Unternehmens für die Erstellung frischer und ansprechender Inhalte. Die Entwicklung von Judas zeigt den proaktiven Ansatz von Take-Two zur Minderung der Risiken, die mit einer übermäßigen Abhängigkeit von etablierten Franchises verbunden sind.