Das neueste Update von Grand Theft Auto Online löst Kontroversen aus, indem es die Remote-Einnahme von Geschäftseinkommen auf GTA-Abonnenten beschränkt. Der jüngste DLC „Bottom Dollar Bounties“, der am 25. Juni veröffentlicht wurde, führte ein Kopfgeldjagdgeschäft und andere Inhalte ein. Eine praktische Funktion, die es Spielern ermöglicht, aus der Ferne passives Einkommen aus ihren verschiedenen Geschäften (Nachtclubs, Spielhallen usw.) zu sammeln, steht jedoch ausschließlich GTA-Mitgliedern über die Vinewood Club-App zur Verfügung.
Seit der Veröffentlichung von GTA 5 im Jahr 2013 hat Rockstar Games GTA Online kontinuierlich mit umfangreichen Updates erweitert, oft einschließlich käuflicher Geschäfte. Während Spieler zuvor die Einnahmen aus jedem Unternehmen manuell einsammeln mussten, vereinfacht das neue Update diesen Prozess – allerdings nur für zahlende Abonnenten. Dieses Versäumnis für Nicht-Abonnenten hat zu einer Gegenreaktion der Spieler geführt.
Dieser Schritt steht im Widerspruch zu den früheren Zusicherungen von Rockstar, dass Gameplay-Funktionen nicht hinter dem 2022 eingeführten GTA-Abonnement verborgen bleiben würden. Die negative Stimmung in Bezug auf GTA, verstärkt durch eine jüngste Preiserhöhung, hat sich mit dieser neuesten Entwicklung verstärkt. Die Spieler befürchten, dass sich diese Praxis wiederholen wird, was einen weiteren Anreiz für GTA-Abonnements darstellt.
Die Auswirkungen gehen über GTA 5 hinaus. Das kommende Grand Theft Auto 6 (Herbst 2025) wirft Bedenken hinsichtlich der möglichen Integration von GTA auf, möglicherweise in einer noch wichtigeren Rolle. Die derzeit negative Resonanz auf GTA deutet auf eine herausfordernde Zukunft für den Abonnementdienst hin, insbesondere wenn ähnliche Praktiken im Online-Modus von GTA 6 übernommen werden. Die Reaktion der Spieler auf dieses mögliche Szenario bleibt abzuwarten.